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Auf Mut folgt Glück. Cortella hat dies in seinem Buch bereits gesagt, ebenso wie viele andere Gewinner, deren Geschichten wir hören. Was wir oft vergessen ist, dass dem Mut Frustration, Schmerz und Unbehagen unmittelbar vorausgehen. Der Punkt ist, dass diese Geschichten, die wir hören, in der Zeit der Erholung erzählt werden, wenn das Schlimmste überstanden ist. Aber was wäre, wenn jemand schreibt, während er mit dem Gesicht nach unten daliegt, ohne Hoffnung, ohne Perspektive, verzehrt vom Schmerz des Scheiterns, würden Sie es lesen? Ich persönlich nicht. Und ich erkläre es: Weil ich in schwierigen Zeiten nach Geschichten suche, die meinen ähnlich sind, aber gut geklappt haben, die mir Hoffnung geben und mich inspirieren. Das ist nichts Neues, aber wir dürfen die Dinge nicht durcheinanderbringen. Vielleicht gibt es Hoffnung und Inspiration. Die große Frage ist, wie wir die Geschwindigkeit des Falls beschreiben, die Wahrnehmung des Zeitablaufs, während wir da liegen, ohne Kraft oder Mut, aufzustehen. Wir hoffen, dass diese Zeit so kurz wie möglich ist, genau wie bei einem Ameisenbiss, oder?! Genau darin besteht die Gefahr, denn wenn wir im wirklichen Leben etwas länger brauchen, um aufzustehen, als der Stachel es zulässt, haben wir das Gefühl, dass WIR das Problem sind, dass wir schwach sind, keinen Mut haben… Ok, ok, also schalten wir auf Zeitlupe und schauen uns diesen Moment mit dem Gesicht auf dem Boden genauer an? Denn in ihm liegt der Prozess des Wiederaufstehens. Wenn wir auf die Erde blicken und unseren Körper spüren, ohne auch nur den Kopf drehen und nach vorne schauen zu können, geschieht in unserem Inneren viel und ermöglicht das Auftauchen jenes Funkens, der die gesamte Genesung entfacht. Öffnen wir eine Lücke in Zeit und Raum, indem wir dort liegen, oder vielmehr, als wir den Schlag erhielten, der uns in diese Lage brachte. Ahhhh! Und was für ein Schlag!



Versagen tut weh, es nährt das Urteil und die Scham: „Ich hätte … ich hätte …“ Der Moment, in dem wir fallen, ist der, in dem wir den Tod unserer Erwartungen erleben. Das kann sehr schmerzhaft sein. Es ist eine Trauersituation, in der wir jeden Traum oder Plan in die Ferne schweifen sehen (Matrix-Moment). Pause, Pause, Pause. Lass uns ein Anime sein. Wie viele Bilder sind dem Sturz gewidmet, dem Gefühl des Sturzes aus der Perspektive der fallenden Person? Wir sehen lange Stürze, wenn wir die Geschichte erzählen, als wir unseren Gegner niederschlugen. Doch dann wird der Sturz aus der Sicht des Siegers geschildert. Er versteht? Die Erzählung vom Fallen ist langsam, wenn wir den anderen niederschlagen, aber sehr schnell, wenn wir k.o. geschlagen werden, weil wir erst anfangen zu sprechen, wenn wir wieder aufstehen oder zumindest sitzen … es ist immer eine Erzählung vom Sieger.


Es ist sehr wichtig, Licht in diesen Moment des Niedergangs zu bringen. Der Blick von unten nach oben und nicht von oben nach unten. Nicht, dass du nicht aufstehen könntest, bitte, das ist es nicht! Aber ja, die Erkenntnis, dass dieser Moment, der D-Day (des Falls – des schrecklichen Umsturzes und nicht der Erholung – dies wird der „R“-Moment sein), höllisch weh tut. Kommen Sie mit uns bei dieser Analyse des „D“-Tages. An diesem Tag geschieht die „Magie“, die Hoffnung kommt wieder zum Leben …


Was auch immer Ihre Geschichte des Niedergangs ist: im Studium, in Ihrer Karriere, in Ihrem Liebesleben oder auf Ihrem Weg als Eltern, das „Noch nicht“, das noch nicht, das ich bei Carol Dweck so hoffnungsvoll verwendet habe, ist jetzt traurig, sich mit dem zu beschäftigen, was noch schwierig ist, denn es wird NOCH schwieriger, bevor es besser wird, Sie werden nicht besser werden, zumindest NOCH NICHT. Ich weiß nur eines: Ich bin in keiner Weise allein, ein Wind weht über dieses Gesicht hier, verschwitzt und müde, aber mit vielen Bildern, die noch gezeichnet werden müssen.





Haben Sie sich jemals gefragt, was der Unterschied zwischen einer Routine und einem Ritual ist? Wir verbringen unsere Tage oft im Autopilot-Modus und führen Aufgaben aus, ohne dem, was wir tun, die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Doch was wäre, wenn wir unsere alltäglichen Aktivitäten in Momente der Bedeutung und Präsenz verwandeln könnten? In diesem Artikel untersuchen wir die Bedeutung von Ritualen für das Wohlbefinden, wie sie sich auf die psychische Gesundheit auswirken und wie sie der Schlüssel zum Erreichen des Flow-Zustands sein können, jenem Moment des völligen Eintauchens und der vollen Produktivität.





Der Unterschied zwischen Routine und Ritual


Die Routine besteht aus Gewohnheiten und Handlungen, die wir täglich wiederholen. Es hilft uns, unser Leben zu organisieren und eine gewisse Vorhersehbarkeit aufrechtzuerhalten. Wenn es jedoch mechanisch und bedeutungslos wird, kann es zu Langeweile und Trennungsgefühlen führen. Ein Ritual hingegen ist eine zielgerichtete Handlung. Es verwandelt eine gewöhnliche Handlung in einen besonderen Moment und verleiht unserem Tun Präsenz und Absicht.

Stellen Sie sich den Unterschied vor, wenn Sie einfach in Eile einen Kaffee trinken oder diesen Moment in ein kleines Ritual verwandeln: Die Bohne auswählen, das Aroma riechen, ihn in Ruhe zubereiten und jeden Schluck genießen. Kleine Details wie diese helfen uns, aus dem Automatikmodus herauszukommen und jedes Erlebnis wirklich zu erleben.


Der Einfluss von Ritualen auf die psychische Gesundheit


Rituale sind wirkungsvolle Mittel zur Emotionsregulierung. Sie helfen dabei, Anker im Alltag zu schaffen, Stress abzubauen und ein Gefühl von Stabilität zu vermitteln. Studien zeigen, dass Rituale das Gefühl von Kontrolle und Vorhersehbarkeit erhöhen, Ängste reduzieren und das emotionale Wohlbefinden fördern können.

Darüber hinaus stärken soziale Rituale, wie ein gemeinsames Essen mit der Familie oder die morgendliche Übung, die Bindungen und fördern die Verbundenheit. In einer schnelllebigen Welt ermöglichen uns diese kleinen Übungen, langsamer zu werden und eine echte Verbindung mit uns selbst und anderen herzustellen.


Flow: Der Zustand völliger Immersion


Flow ist ein neurowissenschaftliches Konzept, das einen mentalen Zustand beschreibt, in dem wir völlig in eine Aktivität vertieft sind. In diesem Zustand verlieren wir das Zeitgefühl, unsere Leistung erreicht ihren Höhepunkt und wir empfinden eine tiefe Befriedigung bei dem, was wir tun. Große Sportler, Künstler und professionelle Leistungssportler berichten häufig von Flow-Erlebnissen.

Dieser Zustand tritt ein, wenn ein Gleichgewicht zwischen Herausforderung und Fähigkeit besteht: Die Aktivität darf nicht zu einfach sein, um keine Langeweile zu erzeugen, und auch nicht zu schwierig, um keine Frustration hervorzurufen. Rituale sind wichtig, um unseren Geist und Körper auf diesen Zustand des Eintauchens vorzubereiten.





Wie Rituale den Flow fördern


Das Schaffen eines Rituals vor dem Beginn einer Aktivität kann der Schlüssel zu einem leichteren Erreichen des Flows sein. Kleine Gewohnheiten können unseren Geist auf einen Zustand tiefer Konzentration vorbereiten. Einige Strategien umfassen:

  • Übergangsrituale: Die Schaffung eines kleinen Rituals zur Kennzeichnung des Übergangs von einer Aktivität zur anderen trägt dazu bei, die Konzentration zu verbessern. Wenn Sie beispielsweise vor Arbeitsbeginn dreimal tief durchatmen und Ihren Schreibtisch aufräumen, kann dies Ihrem Gehirn signalisieren, dass es Zeit ist, sich zu konzentrieren.

  • Vorbereitete Umgebung: Eine organisierte Umgebung ohne Ablenkungen fördert das Eintauchen in die Aktivität.

  • Verbindung zum Zweck: Klarheit darüber, warum wir eine bestimmte Handlung durchführen, steigert das Engagement und die Motivation.


Rituale im Alltag anwenden


Gewöhnliche Aktivitäten in Rituale umzuwandeln, mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, macht aber einen großen Unterschied. Einige Ideen sind:

  • Schaffen Sie sich ein Morgenritual, um Ihren Tag bewusster zu beginnen, zum Beispiel mit Dehnungsübungen, Meditation oder einer gemütlichen Tasse Kaffee.

  • Etablieren Sie Abschlussrituale am Ende des Arbeitstages, beispielsweise einen Spaziergang an der frischen Luft oder einen Moment, um über die Erfolge des Tages nachzudenken.

  • Integrieren Sie soziale Rituale, wie etwa ein Abendessen ohne technische Ablenkung und das Genießen der Anwesenheit von Familienmitgliedern.


Abschluss


Rituale helfen uns, den Alltag in etwas Sinnvolleres zu verwandeln. Sie fördern Verbindung, Präsenz und Wohlbefinden und sind gleichzeitig ein wirkungsvolles Mittel zum Erreichen eines Flow-Zustands. Ob im Beruf, in der Freizeit oder im Privatleben: Durch die Einbindung kleiner Rituale können Sie mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit in Ihren Alltag bringen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie diese Konzepte in Ihrem Leben anwenden können, sehen Sie sich unsere Inhalte zu den Themen Wohlbefinden, Neurowissenschaft und persönliche Entwicklung an. Hinterlassen Sie Ihren Kommentar, liken Sie das Video und abonnieren Sie den Kanal, um weitere Tipps für ein zielstrebigeres und präsenteres Leben zu erhalten!






Haben Sie sich jemals vorgestellt, gesund und voller Energie 100 Jahre alt zu werden? In der neuesten Folge unseres Podcasts tauchen wir in die faszinierende Netflix-Dokumentation „ Live to 100: Secrets of the Blue Zones“ ein und diskutieren die Geheimnisse dieser Regionen, in denen Langlebigkeit nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist. Diese „blauen Zonen“ sind Orte auf der Welt, an denen die Menschen länger und mit einer besseren Lebensqualität leben. Ihre Gemeinsamkeiten können uns viel über Wohlbefinden und Gesundheit lehren.



Das Konzept der „Blue Zones“ entstand aus Untersuchungen, in denen Regionen mit einer hohen Konzentration gesunder Hundertjähriger identifiziert wurden. Unter ihnen stechen hervor: Sardinien (Italien), Okinawa (Japan), Loma Linda (USA), Ikaria (Griechenland) und Nicoya (Costa Rica). Jede dieser Gemeinschaften hat einzigartige Gewohnheiten, doch sie alle haben wesentliche Elemente für ein langes Leben gemeinsam: eine natürliche und ausgewogene Ernährung, moderate körperliche Betätigung, starke soziale Bindungen, einen Lebenssinn und Verhaltensweisen, die Stress abbauen.

Einer der interessantesten Aspekte der Dokumentation ist die Erkenntnis, dass in diesen Regionen kein Diät- oder intensiver Trainingszwang herrscht. Stattdessen geschieht die Bewegung auf natürliche Weise, sei es bei der Feldarbeit, beim Gehen über unwegsames Gelände oder einfach bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben. Darüber hinaus spielt ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Auswirkungen von Stress und der Förderung des emotionalen Wohlbefindens. Ausreichender Schlaf, Spiritualität und auch ein ausgewogener Weinkonsum bei geselligen Anlässen erscheinen ebenfalls als wichtige Faktoren für ein langes und gesundes Leben.


Aber was können wir von den Blue Zones lernen und in unserem täglichen Leben anwenden? Kleine Änderungen machen den Unterschied! Den Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel zu reduzieren, mehr frische und natürliche Lebensmittel in die Ernährung aufzunehmen, engere soziale Bindungen zu knüpfen, einem täglichen Ziel nachzugehen und Rituale zu schaffen, um langsamer zu machen, sind einfache Strategien, die sich direkt auf unsere Lebensqualität auswirken.


Wenn Sie sich für Langlebigkeit interessieren und herausfinden möchten, wie Sie diese Gewohnheiten in Ihren Alltag integrieren können, verpassen Sie unsere Folge nicht! Drücken Sie auf „Play“, teilen Sie es mit denen, die auch länger und besser leben möchten, und beteiligen Sie sich an der Unterhaltung, indem Sie Ihren Kommentar hinterlassen. Nutzen Sie die Gelegenheit, den Podcast zu abonnieren und weitere Inhalte zu den Themen Gesundheit, Wohlbefinden und persönliche Entwicklung zu verfolgen!




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